Wie Pelargonien überwintern?
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Pelargonien, besser unter der Bezeichnungs Geranien bekannt, lassen sich problemlos überwintern. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten. Die Pflanzen vor kräftigem Frost in einen frostfreien, kühlen und dunklen Raum räumen. Z.B. Keller / Dachboden / Garage, dort nicht mehr gießen. Wenn die Blätter eingezogen sind, diese entfernen. Je nach Raumtemperatur, Anfang Feber bis März die Pflanzen auf die Hälfte bis auf 1/3 zurückschneiden. Aus den Gefäßen nehmen und mit frischer Erde wieder einpflanzen, ganz, ganz wenig gießen! Sobald Triebe austreiben ans Licht stellen. Der Raum kann ruhig kühl sein. Weiterhin sehr sparsam gießen, am besten erst wenn die Blätter einen leicht welken Eindruck machen, und wie gesagt, dann auch nur wenig. Man muss bedenken, die Pflanze hat ja fast keine Blattmasse, womit soll sie das Wasser den Verdunsten, noch dazu wenn der Raum kühl ist. Warme Kultur ist nicht unbedingt nötig, nur wenn die Pflanzen zuwenig wachsen, wärmer stellen bis zu Zimmertemperatur, aber dann auch viel Lüften! Vor allem dann 2 Wochen vor dem ins Freie bringen, jetzt sollten die Pflanzen viel frische Luft erhalten und abgehärtet werden. Anfang Mai dann ev. auch nachts (nicht bei Frost!). Die zweite Variante ist, vor Frost die Pflanzen um die Hälfte bis auf 1/3 zurückschneiden. In einem hellen und kühlen Raum weiterkultivieren, mit sehr, sehr wenig Wasser! Eventuell im Feber nochmals zurückschneiden, die Pflanze wächst ja dann immer noch 2 Monate bis sie ins Frei kommt, und mit guter Blumenerde das Gefäße auffüllen. Abhärten muss man auch diese! Bei beiden Varianten gilt Anfang April mit einem Langzeitdünger die Nährstoffversorgung sicher zu stellen.
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